Das 5. Kill Turnier Österreich - Der Wettkampf
Es ist soweit!
Mehr als 130 traditionelle Bogenschützen haben den Weg hierher zum Alten Almhaus auf der Stub Alm gefunden um am 5. Kill Turnier Österreich teilzunehmen. Am Samstag morgen begrüßt Henry Bodnik die Teilnehmer und gibt einen kurzen Überblick über die Philosophie und ein paar Besonderheiten des Turniers. Ebenso gibt er einen Ausblick auf den Sonder Wettbewerb der wie gewohnt am Samstag Abend stattfinden wird. Insbesondere hat er deutlich darauf hingewiesen, dass es hier in Österreich ein sehr herausforderndes Kill Turnier sein wird, welches jeden einzelnen Schützen hinsichtlich des Geländes und der verschiedenen Schusssituationen einiges abverlangen wird!
"Wir erheben nicht den Anspruch ein leichtes Turnier abzuhalten! Willkommen in der Natur und bei der Mutter der Jagdbogen Turniere!" Henry Bodnik
Ebenso wurden die Hinweise hinsichtlich der Einhaltung der Hygienevorschriften betreffend der Corona Pandemie erwähnt.
Insgesamt hatte Henry Bodnik gemeinsam mit dem Team vom BSC Holzmichl 38 anspruchsvolle Schusssituationen in der Berglandschaft der Stub Alm integriert. In gewohnter Manier waren viele Schüsse aus kniender Position heraus zu schießen. Das Gelände war wie geschaffen um hier die Ideen und Erfahrungen von Henry Bodnik zu realisieren.
Die Probleme sowie die Aufgabenstellungen seiner verschiedenen Schüsse waren allerdings niemals in der Entfernung zum 3 D Ziel zu suchen, da sich diese fast ausschließlich im jagdlichen Bereich befanden.
Vielmehr verlangten die einzelnen Schusssituationen immer wieder ein genaues Hinsehen und Analysieren ab, um die Aufgabenstellungen zu erkennen. Man musste seinen Bogen in jeder Stellung beherrschen.
- Wo lag das Problem bei diesem Schuss?
- Wo war das Schuss Fenster zum Kill?
- Was hat sich Henry bei diesem Schuss ausgedacht?
Schließlich war jede einzelne Schussposition von Henry Bodnik persönlich "erfunden" und "entdeckt" worden. Jeder einzelne Schuss hatte es in sich und es galt bei jedem der Positionen die perfekte Schussbahn zu finden. Schüsse steil bergab oder steil bergauf waren hier genauso zu finden wie Schüsse aus kniender Position. Es galt immer den perfekten Schuss in die Kill Zone des 3 D Tieres zu finden. Oft mussten hierzu Ausfallschritte oder abgewinkelte Körperhaltungen eingegangen werden, da das Berühren des Pflockes mit einem Körperteil oberstes Gebot war. Auch extreme Schusswinkel aus seitlicher Position waren keine Seltenheit.
Zudem verlangte das anstrengende Gelände den Bogenschützen auch körperlich einiges ab.
Es war eine knüppelharte Sache hier beim 5. Kill Turnier Österreich!
Hier haben wir Euch einige der schönsten Bilder von den beiden Wettkampftagen zusammengestellt um Euch einen Eindruck über dieses beiden Wettkampftage zu vermitteln.
Am ersten Tag hatten alle Teilnehmer eine zwei Pfeil Runde zu schießen. Kill-Treffer wurden hier mit jeweils 10 Punkten bewertet während Körper-Treffer mit jeweils Minus 2 Punkten gewertet wurden. Eine Wertung welche sehr stark an die Bogenjagd angelehnt ist.
Am zweiten Wettkampftag hatten wir einige wenige Ausfälle zu beklagen. Der harte Wettkampf vom Vortag hatte seinen Tribut gezollt und nicht einige Bogenschützen mussten aufgeben.
Auch hinsichtlich der Wertung ging es am zweiten Tag nochmal richtig zur Sache. Bei der ein Pfeil Runde wurde der Kill Treffer mit 20 Punkten bewertet. Jeder Schuss in den Körper des 3 D Tieres wurde allerdings mit -5 Punkten bestraft!
Pro einzelner Schusssituation konnten also 25 Punkte gut gemacht werden. Zudem waren die Spitzenreiter vom Vortag in einzelnen Gruppen zusammengelegt um einen Wettkampf auf Augenhöhe zu gewährleisten.
Es ging heiß her am 2. Wettkampftag und die Favoriten waren aufgerufen ihre Ergebnisse vom Vortag zu bestätigen.
Wir wollen aber nicht vergessen, dass es am Ende des 1. Wettkampftages noch einen grandiosen Sonder Wettbewerb gab.
Von diesen ganz besonderen Event werden wir in unserem nächsten Blog Post berichten.
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